O-Visionen - Nachrichten aus Oberhausen

Oberhausen, 05.07.2016



Programm „Jugend in Arbeit plus“

Die Koordinierungsstelle Übergang Schule Beruf der Stadt Oberhausen möchte eine weitere Möglichkeit eines gelingenden Übergangs in die Berufswelt im Rahmen der Landesinitiative, NRW „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) aufzeigen. Bei dem Programm „Jugend in Arbeit plus“ handelt es sich um eines der erfolgreichsten Instrumente zur Integration von arbeitslosen Jugendlichen durch das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales (MAIS), NRW. Das Förderprogramm hat das Ziel, junge Menschen in ein sozialversicherungspflichtiges, tariflich entlohntes Arbeitsverhältnis auf dem ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln und ihnen wertvolle Berufserfahrung zu ermöglichen. Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren, die Unterstützungsbedarf haben.

Die Teilnahme an dem Programm „Jugend in Arbeit plus“ erfolgt über eine Zuweisung durch die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter in Oberhausen. Die Jugendlichen werden in einen persönlichen Begleitprozess durch Beraterinnen und Berater betreut. Parallel hierzu akquirieren Fachkräfte der Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie der Handwerkskammer (HWK) Stellen auf dem Arbeitsmarkt. Die Aufgabe des gesamten Begleitprozesses ist es, die Jugendlichen zur Aufnahme einer Beschäftigung vorzubereiten und passgenau an die Betriebe zu vermitteln. Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für interessierte Jugendliche sind die Vermittlungskräfte der Agentur für Arbeit und des Jobcenters in Oberhausen.

 

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