Oberhausen, 22.11.2011

Feuchtigkeitsschaden im Gesundheitsamt Sterkrade

Im Keller des Gesundheitsamtes Sterkrade an der Tirpitzstraße werden derzeit Arbeiten zur Beseitigung eines kleineren Feuchtigkeitsschadens vorgenommen. Für die Dauer der Arbeiten können sowohl der unmittelbar betroffene Raum als auch zwei angrenzende Räume vorübergehend nicht genutzt werden. Dies geschieht auch zum Schutz der dort beschäftigten Mitarbeiterinnen, von Besuchern sowie anderen Nutzern der Räume. Vorsorglich hat die Stadt Oberhausen in Abstimmung mit der Betriebsärztin und der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH Luftkeimmessungen durch das Hygieneinstitut Gelsenkirchen veranlasst, um jegliche Gefährdung durch Keime oder Sporen ausschließen zu können. Die Ergebnisse der Messungen liegen noch nicht vor.

Der Feuchtigkeitsschaden wurde durch Wurzelwerk verursacht, das die äußere Abdichtung der Kellerwände beschädigt hat. Er wurde bei einer routinemäßigen Kontrolle der Räume festgestellt. Im Zuge der fachgerechten Sanierung kam es auch zu Geruchsbelästigungen, die bei Stemm- und Putzarbeiten in Altbauten und dem anschließenden Einsatz von Bautrocknern nicht ungewöhnlich sind.

Die beschriebenen Arbeiten stehen in keinem Zusammenhang mit den 2007 durchgeführten umfangreichen Sanierungsarbeiten im Gesundheitsamt an der Tirpitzstraße, sondern erfolgen in einem anderen Gebäudeteil. Vor vier Jahren wurden rund 350.000 Euro in die Sanierung des Sterkrader Gesundheitsamtes investiert, um Schimmelbefall im Keller des Gebäudes zu beseitigen und die Aufenthaltsbedingungen für Beschäftigte und Besucher zu verbessern.